Oberfränkischer Verbandpokal

Sonneberg triumphiert im Pokal

SG 1951 Sonneberg - ATSV Oberkotzau 2½:1½

Es ist geschafft! Die Schachabteilung der SG 1951 Sonneberg setzte ihre Erfolgsserie im Oberfränkischen Verbandpokal und feiert einen ihrergrößten Erfolge. Im Endspiel um den Oberfränkischen Pokal gewann die Mannschaft gegen den ATSV Oberkotzau mit 2½:1½.

Sonneberg (Klaus Rierl, Christopher Hartleb, Klaus Brückner, Franz Geisensetter) und Oberkotzau (Stefan Rotter, Rudolf Fraaß, Hannes Hertel, Christina Leuchsenring) machten den Pokal unter sich aus.

In den Runden zuvor hatte Sonneberg mit dem SV Seubelsdorf (Bezirksoberliga) und dem SC 1868 Bamberg (Landesliga Nord) zwei höherklassige Vereine aus dem Wettbewerb geworfen. Auch der ATSV Oberkotzau (Bezirksliga Ost) hatte auf dem Weg ins Finale mit dem PTSV/SK Hof einen Regionalligisten bezwungen.

Im Endspiel erwiesen sich beide Finalisten als spielstarke Teams. Ausgerechnet Franz Geisensetter war es, der gegen Rudolf Fraaß mit einer souverän geführten Partie die Führung erzielte. Im Gegensatz zu seiner schwachen Leistung in den Punktspielen behielt Franz diesmal die Nerven und landete den wichtigen Sieg. An Brett 4 konnte Klaus Brückner keinen Vorteil herausholen und gab seine Partie remis. Damit war Oberkotzau im Zugzwang und brauchte noch einen Sieg am 1. Brett. In der aufgrund des Spielstandes relativ bedeutungslosen Partie am 3. Brett teilten Klaus Rierl und Hannes Hertel den Punkt. Doch Christopher Hartleb geriet nicht ernsthaft in Gefahr. Nach der Zeitkontrolle stellte Christina Leuchsenring ihre Gewinnversuche ein und gratulierte den Sonnebergern zum Pokalgewinn.

Neben den genannten Spielern war auf Sonneberger Seite auch Egon Matthäi am Pokaltriumph beteiligt, der im Spiel gegen Bamberg den fürs Weiterkommen notwendigen halben Punkt beisteuerte. Mit der Finalteilnahme qualifizierten sich Sonneberg und Oberkotzau für den Wettbewerb auf bayerischer Ebene, wo die Trauben natürlich noch höher hängen. Dass der Pokal seine eigenen Gesetze hat, bewiesen die Sonneberger vor drei Jahren, als sie im Achtelfinale den unterfränkischen Landesligavertreter SK Schweinfurt mit 3:1 schlugen.

Das erste Spiel findet im Juli statt – und man darf auf das Abschneiden der Sonneberger gespannt sein!

Das erfolgreiche Sonneberger Quartett

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