Start-Ziel-Sieg für Christopher Hartleb
Endstand nach 7 Runden
Rg. Teilnehmer CH KR EM KJ DR ET DB Pu SB dV
1 Christopher Hartleb # 1 1 1 1 1 1 6
2 Klaus Rierl 0 # 1 ½ 1 1 1 4½
3 Egon Matthäi 0 0 # 1 ½ 1 1 3½ 5¾ 1
4 Karl-Heinz Jacob 0 ½ 0 # 1 1 1 3½ 5¾ 0
5 Daniel Riedel 0 0 ½ 0 # 1 1 2½
6 Erik Thode 0 0 0 0 0 # 1 1
7 Dennis Both 0 0 0 0 0 0 # 0
Mit sieben Teilnehmern war die traditionell in der Adventszeit ausgetragene Stadtmeisterschaft im Schnellschach diesmal nur spärlich besetzt. Dennoch war das Feld durchaus abwechslungsreich besetzt. Neben dem Favoriten Christopher Hartleb nahmen Nestor Egon Matthäi, Senior Karl-Heinz Jacob, Jungsenior Klaus Rierl, Heldenpokalgewinner Daniel Riedel, Dennis Both sowie der 15-jährige Turnierneuling Erik Thode den Kampf um den Titel auf.
Da die Bedenkzeit 20 Minuten pro Spieler und Partie betrug, war von Anfang an schnelles Denken gefragt, und einige Spieler probierten auch zweischneidige Eröffnungsvarianten aus.
Zur Halbzeit, nach jeweils 3 bis 4 gespielten Partien führten Christopher Hartleb und Egon Matthäi mit 3 bzw. 2½ Punkten das Feld an und spielten damit einen Vorsprung auf die Verfolger Klaus Rierl, Karl-Heinz Jacob und Daniel Riedel heraus, die bei 1½ Punkten standen, während am Tabellenende Erik Thode ein Sieg gegen Dennis Both gelang.
Die Vorentscheidung fiel in der ersten Runde des zweiten Spieltages, als sich Egon Matthäi Christopher Hartleb geschlagen geben musste und dieser damit enteilt war. Christopher gewann auch die nächsten Partien und damit das Turnier mit 6 Punkten. Dahinter gab es ein Gedränge, und erst die letzte laufende Turnier entschied über die Preisränge.
Mit einem Sieg schob sich Klaus Rierl an Egon Matthäi vorbei auf Platz 2, während Egon immerhin noch Platz 3 dank besserer Drittwertung gegen Karl-Heinz Jacob behauptete. Platz 5 erreichte Daniel Riedel mit 2½ Punkten, dahinter sicherte Erik Thode sich mit 1 Punkt nicht nur Platz 6 in der Gesamtwertung, sondern auch den 1. Jugendpreis. Das Tabellenende zierte Dennis Both.
Das Turnier verlief fair, zügig und problemlos, weil die spielfreien Teilnehmer jeweils die Schiedsrichterfunktion und die Ergebnisverwaltung wahrnahmen.