Bayerischer Mannschaftspokal

Achtelfinale
SK Klingenberg - SG 1951 Sonneberg 2:2

Die SG 1951 Sonneberg hat ihren Ruf als Pokalmannschaft einmal mehr bestätigt. Durch den Pokalsieg in Oberfranken hatte sich die Mannschaft wieder für den Bayernpokal qualifiziert. Gegner im Achtelfinale war der unterfränkische Pokalsieger, der SK Klingenberg. Klingenberg spielte nicht in der stärksten Aufstellung, erwies sich aber als spielstarkes Team.
Nach hartem Kampf gab es ein 2:2-Unentschieden, die bessere Berliner Wertung entschied für Sonneberg. Entscheidend für den Erfolg war der Sieg von Christopher Hartleb am Spitzenbrett. Christopher setzte seinen Gegner von Anfang an unter Druck und brachte nach gut 2 Stunden Sonneberg in Führung. Da Franz Geisensetter schlechter stand, musste an den Brettern 3 und 4 ein weiterer Punkt erkämpft werden. Dies gelang ohne größere Probleme. Sowohl Klaus Brückner als auch Klaus Rierl hatten eine leicht bessere Stellung, so dass die Gegner gezwungen waren, die Remisangebote anzunehmen. Franz Geisensetter kämpfte noch lange, musste aber letztendlich kapitulieren.
Endstand somit 2:2 unentschieden, da bei der in diesem Falle angewendeten Berliner Wertung die Punkte an den vorderen Brettern stärker ins Gewicht fallen entschied diese Wertung mit 5:4 für das Weiterkommen Sonnebergs.

Viertelfinale
SG 1951 Sonneberg – SW Nürnberg Süd 1:3

Nun wartete im Viertelfinale mit dem SC Schwarz Weiß Nürnberg Süd ein noch dickerer Brocken auf Sonneberg. Der Klub hat 9 Mannschaften im Spielbetrieb und ist gerade mit der 1. Mannschaft in die Oberliga Bayern aufgestiegen, die 2. Mannschaft spielt immerhin noch Regionalliga und damit 2 Spielklassen höher als Sonneberg.
Der Auftakt verlief nicht gerade gut für Sonneberg. Unser Punktegarant Christopher Hartleb hatte gegen Nürnbergs Spitzenspieler Gerhard Reis einen schweren Stand. Nach einem Qualitätsverlust hatte Christopher keine Chance mehr und musste aufgeben. Nach 3 Stunden keimte nochmals Hoffnung auf, als Franz Geisensetter im Endspiel seinen Gegner Karsten Bunk ausgekontert hatte. Doch diesmal gab es kein Happyend. Klaus Brückner und Klaus Rierl wurden immer mehr in die Defensive gedrängt und mussten schließlich nach über 5-stündigem Kampf aufgeben.
Endstand 3:1 für die Nürnberger, die damit in die Finalrunde einziehen. Trotz allem können die Sonneberger zufrieden sein mit ihren Ergebnissen, hielten sie doch gegen durchweg höherklassige Mannschaften gut mit. Schön wäre es, wenn diese Ergebnisse auch in den Punktspielen auf die Bretter gebracht werden.

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